Peter Hess Therapieklangschale

Speziell für die Klangmassage hergestellte Klangschale

Peter Hess TherapieklangschaleDie Peter Hess Therapieklangschale wurde von Peter Hess speziell für die Klangmassage entwickelt. Die Therapieklangschale umfasst Schalen für den oberen (Kopfschalen, Herzschalen) und unteren Körperbereich (Beckenschalen) sowie die Universalschale bzw. Gelenkschale.

Geschichte und Herkunft

Peter Hess, Physikingenieur und Klangschalen-Pionier, hat im Laufe seines Lebens alternativmedizinische Behandlungsmethoden erforscht. Ab 1966 reiste er nach Indien und erlangte Wissen über die dortigen Heilpraktiken. Hess besuchte auch Nepal und nahm an rituellen Festen teil. Dabei erkannte er die Bedeutung von Klang, um Loslassen zu können. Seine Forschungen und Erfahrungen führten zur Entwicklung dieser speziellen Klangschalen, die für therapeutische Zwecke eingesetzt werden. Das Jahr 1984 markiert den Beginn der heutigen Klangmassage.

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Qualität und Herstellung

Die Peter Hess Therapieklangschale besteht aus fünf bis zwölf verschiedenen Metallen, darunter sieben Metalle, die im Altertum den bekannten Planeten zugeordnet wurden: Gold (Sonne), Silber (Mond), Quecksilber (Merkur), Kupfer (Venus), Eisen (Mars), Zinn (Jupiter) und Blei (Saturn).

Zusätzlich erhält die Schale Metalle wie Zink (soll gegen Spannungszustände helfen), Meteoreisen (Tatkraft und Aktivität können möglicherweise angeregt werden), Wismut (soll das Verdauungssystem positiv beeinflussen), Bleiglanz (kann möglicherweise bei Gelenksentzündungen unterstützen) und Pyrit (soll die Lunge stärken) zur Unterstützung der Körpergesundheit. Die Hauptlegierung der Therapieklangschale besteht aus Bronze, ähnlich wie bei Kirchenglocken, was ihren charakteristischen Klang erzeugt.

Ab 1990 begann Peter Hess, neue Klangschalen nach alter Tradition herzustellen. Nach zahlreichen Versuchen und Anpassungen gelang ihm 1997 der Durchbruch. Seitdem werden diese Klangschalen in eigener Produktion in Nepal für die Peter Hess Klangmassage gefertigt. Jede Klangschale durchläuft eine händische Prüfung und Selektion. Nur wenn ihre Schwingungsintensität und ihr Abschwingverhalten optimal sind, erhält die Schale das »Peter Hess Gütesiegel«.

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Anwendung und Wirkung

Entspannung mit KlangschalenKlangschalen und Gongs erzeugen sanfte Vibrationen, die sich abhängig von Körpergewebe und Frequenz unterschiedlich ausbreiten. Es wird davon ausgegangen, dass diese Vibrationen die Mikrodurchblutung, den Lymphfluss und die Nierentätigkeit anregen können, Neurotransmitter freisetzen und schmerzlindernde körpereigene Stoffe produzieren können, was zu Stressabbau und Entspannung führen kann.

Es wird angenommen, dass die Klangschalenmassage nach Peter Hess die feinen Vibrationen nutzt, die durch das Anspielen einer Klangschale entstehen. Der menschliche Körper, der zu einem großen Teil aus Wasser besteht, reagiert möglicherweise auf die massierenden Klangwellen, die im Körper durch das Anschlagen der Schalen erzeugt werden. Die gleichmäßigen Klangschwingungen während der Klangmassage können Gewebespannungen lösen und innere Entspannung fördern. Die dadurch veränderte körperliche Wahrnehmung kann günstige Bedingungen für die Regeneration schaffen. Die Klangschalenmassage kann daher eine unterstützende Rolle bei Heilungsprozessen spielen und wird demnach im Bereich Wellness und Prävention eingesetzt. (1),(2),(3)

Die Wirkung von Klangschalentherapie und Klangschalenmassage konnte in repräsentativen Studien bisher nicht belegt werden. Dementsprechend gibt es eine kontroverse wissenschaftliche Diskussion.

Mehr Informationen gibt es in unserem Beitrag „Die Wirkung von Klangschalen – Was steckt dahinter?


Quellenverzeichnis

  1. Wikipedia: Klangschale, https://de.wikipedia.org/wiki/Klangschale, abgerufen am 01.01.2024.
  2. Wikipedia: Klangtherapie, https://de.wikipedia.org/wiki/Klangtherapie, abgerufen am 01.01.2024.
  3. Erika Größnitzer: Wohlfühlmomente mit Klangschalen in der Palliative Care, 2011, passim, https://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/Grnitzer_Klangschalentherapie_Nov_2011.pdf, abgerufen am 01.01.2024.

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