Sakralchakra: Energiezentrum in der Unterleibsregion

SakralchakraDas Sakralchakra ist ein Energiezentrum in der Unterleibsregion. Nach der Chakrenlehre hat es Einfluss auf die Funktionen im Beckenraum, sowie auf psychische und seelische Empfindungen. Die Existenz des Sakralchakras konnte bisher nicht wissenschaftlich belegt werden.

Das Sakralchakra wird auch Sexualchakra oder Svadhisthana genannt und ist das zweite der sieben Hauptchakren des Menschen.

Nach der Chakrenlehre wird ihm die Farbe Orange, das Mantra VAM und der sechsblättrige Lotus zugeteilt. Außerdem soll es mit der sexuellen Energie des Menschen verbunden sein.

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Durch energetische Blockaden kann das Sakralchakra gestört sein und seine Aufgaben nicht richtig wahrnehmen. Dies würde sich möglicherweise in Impotenz oder Hautkrankheiten, aber auch in Zwängen oder Aggressivität äußern. (1)

Lage

Chakra-Massage
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Das Sakralchakra befindet sich zwischen dem Wurzelchakra und dem Solarplexuschakra in der Region des Unterleibs. Es liegt etwa eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels am Kreuzbein.

Wie die meisten Chakren strahlt auch das Sakralchakra trichterförmig aus der vorderen und rückwärtigen Körperseite heraus.

Wirkungsweise

Nach der Chakralehre kann das Sakralchakra sowohl auf bestimmte Körperbereiche als auch auf den seelischen und psychischen Zustand eines Menschen Einfluss nehmen. Es wird außerdem mit der Sexualität in Verbindung gebracht.

Ein gesundes Sakralchakra versorgt der Chakrenlehre nach die Geschlechtsorgane, die Keimdrüsen und den gesamten Beckenraum mit vitaler Energie. Seine Aufgabenbereiche liegen demnach in der Aktivierung der Kreativität, der Zeugungsfähigkeit, der Leidenschaft oder auch der Lebensfreude. (1)

Das Sakralchakra kann durch Energieblockaden auch gestört sein. In solchen Fällen können sich körperliche Beschwerden wie

  • Impotenz
  • Rückenschmerzen
  • Hauterkrankungen
  • Geschlechtskrankheiten
  • Lymph- und Blutkrankheiten

oder seelische Störungen wie

  • Zwänge
  • Aggressivität
  • Triebhaftigkeit
  • Zerstörungswut

bilden. (1)

Das Sakralchakra öffnen

Es gibt diverse Praktiken und Methoden mit denen das zweite Chakra stimuliert werden kann. Bekannt sind vor allem die Meditation in Kombination mit Mantrasingen und Visualisierung sowie Massagen, insbesondere Edelsteinmassagen.

Bei der Chakra-Massage beispielsweise kann sich der Masseur (auch als Selbstmassage möglich) auf das jeweilige Chakra konzentrieren und somit versuchen dessen Aktivität zu steigern.
In Kombination mit Edelsteinen kann diese überwiegend energetische Arbeit noch unterstützt werden. Für das Sakralchakra können orangefarbene Edelsteine wie Karneol, Orangencalcit, Feuerachat, Sonnenstein oder Citrin verwendet werden.

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Die Visualisierung einer orangenen Energie im Unterleib kann jede Form der Stimulation des Chakras unterstützen. (1)


Quellenverzeichnis

  1. Chang, David (2009): Das große Buch der Massagetechniken, 1. Aufl., München, Bassermann, S. 114-115.
MH

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