Gua-Sha Gesichtsmassage als Teil der Morgenroutine – ein Erfahrungsbericht

Seit ich das Gua-Sha Set von Massage-Expert für einen Produkttest ausprobiert habe, gehört die Gua-Sha Gesichtsmassage zu meiner Morgenroutine. Was erstaunlich ist, da ich mir morgens bis dato nie viel Zeit für die Gesichtspflege genommen habe. Es war mir immer wichtiger, in aller Ruhe meinen morgendlichen Kaffee zu genießen.

Das war übrigens auch im Sinne meiner Mitmenschen, denn ich bin ein ausgesprochener Morgenmuffel. Ohne meinen Kaffee geht bei mir nichts. Inzwischen gönne ich mir 10 Minuten mehr im Bad. Die Gesichtsmassage ist ein fester Bestandteil meiner Morgenroutine geworden. Kaffee gibt es dafür jetzt „to go“ in meinem Mehrwegbecher.

Wie es zu diesem Wandel kam? Nun, Gua-Sha tut mir gut. Nicht etwa, weil ich Fältchen und Co. dadurch den Garaus machen konnte. Ich habe noch genauso viele Falten wie zuvor. Aber: Die Gesichtsmassage mit diesen Massagesteinen bringt mir weitaus mehr als die auf TikTok, YouTube und Co. hochgelobten Anti-Aging- oder Glow-Effekte. Sie entspannt mich – und dadurch tut sie mir auf eine viel wertvollere Weise gut.

Meine ganz persönliche Erfahrung

Gua-Sha ist einer der neusten Beauty-Trends der Stars. Wer Rang und Namen hat, „schabt“ sich die Fältchen aus dem Gesicht. Bekannte YouTuberInnen, TikTok-Koryphäen und Hollywood-Größen sind begeistert von den positiven Effekten der Gua-Sha Gesichtsmassage. Im Mittelpunkt der Lobtirade: der angebliche Anti-Aging-Effekt. Die Falten sollen gelindert und die Haut gestrafft werden.

Ganz ehrlich: Davon habe ich bisher bei mir nichts bemerkt. Meine Fältchen sitzen noch genau dort, wo sie waren – und weigern sich beharrlich, das Weite zu suchen. Jünger macht mich meine tägliche Morgenroutine sicher nicht. Und der rosige Teint, von dem alle schwärmen, tritt bei mir nur kurz nach dem „Schaben“ auf. Von wegen Langzeiteffekt… Aber das alles macht nichts. Ich habe keine Probleme mit meinen Falten. Das war und ist nicht der Grund, weshalb ich Gua-Sha praktiziere. Für mich ist diese Art der Gesichtsmassage kein Beauty-Treatment, sondern Wellness pur. Es gibt mir die Möglichkeit, 10 Minuten täglich für mich selbst zu haben.

Ob ich dafür diese Massagesteine brauche? Jein. Ich könnte genauso gut eine Gesichtsmaske auftragen, meine Nägel lackieren oder sonst etwas tun. Solange ich es allein und ausschließlich für mich tue. Aber: Gua-Sha hat einen großen Vorteil gegenüber anderen Wellnessritualen. Es lässt sich prima in die Morgenrituale integrieren. Ich trage mit den Massagesteinen einfach meine Tagescreme auf. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Dafür könnte ich auch einen Jade-Roller verwenden und einfach drauf los rollern. Die Anwendung des Jade-Rollers ist schließlich wesentlich einfacher. Aber: Das „Rollern“ entspannt mich weniger – ich habe es ausprobiert. Gua-Sha ist intensiver, wenn man die Technik erst mal beherrscht. Für mich ist daher klar: ich rollere nicht, ich schabe!

Gua-Sha Set | Massage-Expert Shop

Ich bleibe Gua-Sha Verfechterin

Um es noch mal klar zu sagen: Ich bin keineswegs von allen hochgepriesenen Gua-Sha Effekten überzeugt. Ich habe die Gesichtsmassage nicht in meinen Alltag integriert, weil ich neuerdings dem Jugendwahn verfallen bin und an die Anti-Aging-Wirkung glaube. Für mich ist Gua-Sha meine tägliche Dosis Wellness. Zeit für mich.

Und eines muss ich der Gesichtsmassage lassen: Sie hat eine großartige wach machende Wirkung – vor allem, wenn man die Steine vorher in den Kühlschrank legt.

Ich fühle mich nach der Gesichtsmassage nicht nur entspannter, sondern auch frischer und fitter. Meinen Kaffee brauche ich zwar immer noch, aber ich starte gelassener in den Tag. Denn die Zeit für mich kann mir niemand mehr nehmen – egal, wie stressig der Tag auch wird.