Kronenchakra: Energiezentrum am Kopf

KronenchakraDas Kronenchakra (auch: Scheitelchakra) ist ein Energiezentrum am oberen Kopfbereich. Nach indischer Chakralehre ist es das letzte von sieben Hauptenergiezentren entlang der Wirbelsäule. Wie jedes Chakra, steht auch das Kronenchakra in Verbindung zu bestimmten geistigen und körperlichen Bereichen.

Das Kronenchakra wird in der Chakralehre als violettes oder weißes Zentrum direkt oberhalb des Scheitels dargestellt. Es wird auch als Sahasrara-Chakra bezeichnet und hat die tausendblättrige Lotusblüte zum Symbol.

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Durch verschiedene Meditationstechniken lässt sich das Kronenchakra wahrnehmen und stärken. Bei gut entwickeltem Kronenchakra soll ein Verbundenheitsgefühl mit der Welt und dem Universum möglich sein. (1)

Lage

Das dritte AugeDas Kronenchakra ist das siebte und letzte Hauptchakra. Es befindet sich über dem Stirnchakra und liegt am Scheitelpunkt des Kopfes.

Das Kronenchaktra bildet das Gegenstück zum Wurzelchakra und ist über die Wirbelsäulenbahn (Kundalini) mit ihm verbunden.

Wirkungsweise

ChakralehreNach der Chakralehre kann das Kronenchakra auf unterschiedliche Weise auf körperlicher und geistiger Ebene wirken. So hat es seinen Einflussbereich bei den Augen sowie dem Mittelhirn und Zwischenhirn mit Zirbeldrüse (1).

Zu den zentralen Wirkbereichen dieses Chakras gehören die Spiritualität und die Verbundenheit zur geistigen Welt, womit das Kronenchakra die höchsten Stufen des Bewusstseins lenkt.

Ein ausgeglichenes Kronenchakra kann sich demnach in positiven Aspekten wie geistiger Kraft, Religiösität und dem Gefühl der Verbundenheit mit dem Universum äußern. (1)

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Ein gestörtes siebtes Chakra kann wiederum Einfluss auf geistiger und körperlicher Ebene haben. So sind Störungen wie

  • Nervenleiden
  • Atemstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Immunschwäche
  • Zurückgezogenheit
  • geistige Erschöpfung
  • mangelnde Lebensfreude

möglich. (1)

Das Kronenchakra öffnen

Energie-MassageDas Kronenchakra kann wie jedes andere Hauptchakra durch diverse Methoden aktiviert oder ausgeglichen werden. Die Chakralehre nutzt dafür beispeilsweise die Chakramassage, die Meditation oder die Steinheilkunde.

Die Chakramassage umfasst üblicherweise eine Aktivierung aller Chakren, wobei vom Wurzelchakra bis zum Kronenchakra vorgegangen wird. Die Massage kann als Selbstmassage mit Handauflegen und Affirmationen erfolgen oder als Partnermassage.

Für die Massage oder Behandlung mit Heilsteinen können für das Kronenchakra beispielsweise Bergkristall oder Amethyst verwendet werden.

Bei der Meditation kommt das Mantra OM zum Einsatz, welches langezogen mit Betonung auf dem O wiederholt wird.


Quellenverzeichnis

  1. Chang, David (2009): Das große Buch der Massagetechniken, 1. Aufl., München, Bassermann, S. 114-115.
MH

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