Krankenversicherung für Masseure – GKV vs. PKV
Gerade in Zeiten wie diesen fragen sich viele von uns vermehrt, „was passiert, wenn was passiert?“. Natürlich möchte sich keiner von uns „falsch“ versichern und Unsummen von Geld für wenig Leistungen zahlen.
Und genau aus diesem Grund ist wirklich Eigeninitiative gefragt!
Wesentliche Unterschiede zwischen GKV und PKV
Bei den gesetzlichen Krankenkassen handelt es sich um ein sogenanntes Solidarsystem. Jeder erhält die gleichen Leistungen. Die Beiträge richten sich nach dem Gehalt. Wer Zusatzleistungen benötigt, kann diese über Zusatzversicherungen erhalten. Kinder sind kostenfrei mitversichert.
Privat versichern können sich Selbständige (z. B. eigenständige Masseure), Beamte, Studenten und Angestellte, deren Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt.
Die Tarife sind oft sehr unübersichtlich und abhängig von Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Einkommen. Wichtig ist, dass die Beiträge mit dem Alter steigen und die meisten privaten Krankenversicherungen jeweils Selbstbeteiligungen verlangen.
Recherche zahlt sich aus
Wie überall im Leben gilt „von nichts kommt nichts“. Recherchieren Sie im Internet, fragen Sie einen unabhängigen Vermittler, vergleichen Sie und stellen Sie Fragen. Haben Sie Vorerkrankungen? Können Sie sich die mit dem Alter steigende Beiträge und Selbstbeteiligungen auf Dauer leisten?
Viele von uns sind sicher überzeugt, dass private Krankenversicherungen teurer sind, aber dafür auch mehr Leistungen bieten. Ist das auch so? Wichtige Informationen dazu liefert Ihnen beispielsweise Stiftung Warentest mit einer Checkliste.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf eine Informationsquelle, sondern nutzen Sie ein breites Spektrum an Quellen, um die für Sie passende Krankenversicherung zu ermitteln.
Wir wünschen viel Gesundheit!