Wärmemassage: Stimulation mit erhitzenden Eigenschaften
Als Wärmemassage wird eine anregende Gewebestimulation mit erhitzenden Eigenschaften bezeichnet. Diese können durch spezielle Massagegeräte oder Massagetechniken erzeugt werden.
Häufig wird die Haut durch direkte Stimulationen wie Reibungen, Knetungen und Streichungen bereits erhitzt.
Bei der Wärmemassagen werden jedoch zusätzliche Hilfsmittel wie Infrarotwärme oder ätherische Öle genutzt, um die Wärmeentwicklung zu steigern.
Verwendung
Eine Wärmemassage kann in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Häufig findet sie im Wellness– und Therapiebereich Verwendung. Je nach Beschwerden kann sie dann lediglich der Entspannung dienen oder diverse Störungen behandeln.
Im Allgemeinen wird Wärme von vielen Menschen als angenehm empfunden und kann im Zuge einer Massage die Effekte der Gewebestimulation unterstützen. Daher kommen Wärmemassagen etwa bei Verspannungen, Kältegefühl oder schwacher Durchblutung zum Einsatz.
Mögliche Formen der Wärmemassagen
Es gibt verschiedene Formen der Wärmemassage. Der Begriff beschreibt keine konkrete Technik und meint auch keine spezielle Massageart.
Prinzipiell können jedoch die Wärmemassage durch ein Massagegerät oder durch spezielle Massagezusätze bei manuellen Massagen unterschieden werden.
Mit Massagegeräten
In diesem Bereich kommen vor allem Infrarot-Massagegeräte für die Wärmemassage infrage. Durch Hitzestrahlen (Infrarotstrahlung) wird die Haut von außen erwärmt. Teilweise sind solche Massagegeräte mit weiteren Funktionen wie Vibration oder Klopfmassage ausgestattet.
Mit wärmenden Massagezusätzen
Erhitzende Eigenschaften können auch Massagezusätze wie bestimmte ätherische Öle haben. Solche Wärmemassagen können in Kombinationen mit anregenden Massagegriffen auch die tieferen Gewebeschichten erreichen.
Anregende und wärmende ätherische Öle sind zum Beispiel Rosmarin, Ingwer oder Cajeput.