Chakra: Energiezentrum des Menschen
Mit Chakra werden die Energiezentren zwischen dem Körper und dem subtilen Körper des Menschen bezeichnet. Diese werden durch Energiekanäle verbunden. Alte indische und tibetische Texte sprechen von mehreren Hunderttausend Energiekanälen im Körper.
Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers.
Die spirituelle und verborgene Welt der Chakren
Die Welt der Chakren und der Aura ist für die meisten Menschen ein verschlossenes Gefäß im eigenen Inneren. Wenn Sie mehr über diese so genannten „Energiezentren“ erfahren möchten, dann werden Sie sich auf eine sehr lehrreiche Reise zu Ihrer eigenen Spiritualität begeben.
Natürlich ist es schwierig solch ein spirituelles Thema mit klaren Wort und vor allem Fakten verständlich zu machen. Sehen Sie die folgenden Informationen, Anregungen und Ausführungen also nicht als Dogma. Wir wissen derzeit noch viel zu wenig über das, was viele Religionen, Heiler und vergangene Kulturen als Lebensenergie bezeichnen.
Auch wenn die Welt der Chakren immer mehr beleuchtet werden kann, so gibt es viele unterschiedliche Aussagen über sie. Das Potential und die Fülle an Erfahrungen und Berichten ist jedoch so groß, dass eine nähere Beleuchtung wahrlich auch Erleuchtung bringen kann.
Die Energiefelder in unserem Körper
Viele Kulturen berichten von spirituellen Energieformen
Den meisten Menschen ist der Begriff „Chakra“ geläufig und zwar im Zusammenhang mit der Esoterik. Man wird diesem Jahrhunderte alten Wissen jedoch ungerecht, wenn man es einfach in die „Esoterik-Schublade“ siebt. Von den Chakren haben Sie möglicherweise erstmals in der indischen Philosophie oder dem Ayurveda gehört. Über solcherlei Energiefelder haben jedoch weit mehr Kulturen berichtet. So gehört beispielsweise auch die Aura, das Chi der chinesischen Medizin oder der Astralkörper der jüdischen Religion in diesen Bereich. Sie alle berichten über eine Form der Energie, die unseren Körper durchströmt und belebt.
Menschliche Energiefelder können gemessen werden
Aus diesen kulturellen Überlieferungen und dem großen Interesse unsere Neuzeit entstanden zwei Wege der intensiven Beschäftigung mit der Chakra-Energie. Bevor wissenschaftliche Untersuchungen die menschlichen Energiefelder analysierten, gab es immer wieder Heiler oder Menschen, die als Medium Kranke durch Energie behandeln konnten. Wahrscheinlich weckten gerade diese „kuriosen“ Nachrichten das Interesse der Wissenschaft.
Anfang des 20. Jahrhunderts untersuchten diverse Wissenschaftler in welcher Form man Energie im menschlichen Körper messen oder zeigen könne. Einer der wichtigsten ist Dr. Valorie Hunt. Sie erbrachte große Fortschritte im Bereich der Bioenergie und der menschlichen Energiefelder. Heute ist auf vielerlei Hinsicht bewiesen, dass der Mensch tatsächlich Energiezentren, in welcher Form auch immer, in sich trägt und sich diese auch verändern können. Dies dürften die ersten Spuren zur Entdeckung und Erklärung der Chakren sein. (vgl. 1)
Die Chakren – Über Wesen, Aufgaben und Ziele
Was genau ist ein Chakra?
Was ein Chakra genau ist, kann nur schwer beschrieben werden. Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass die meisten Menschen sie nicht optisch wahrnehmen können. Einige Heiler behaupten dies zwar zu können, doch auch da gibt es verschiedene Aussagen über Aussehen, Merkmale und Anzahl. In vielerlei Hinsicht sind sich historische Quellen und moderne spirituelle sowie wissenschaftliche Quellen einig. So wird beispielsweise angenommen, dass ein Hauptenergiestrom vom unteren Steißbein entlang der Wirbelsäule bis zum Kopfscheitelpunkt verläuft. An diesen Energiestrom, auch Kundalini genannt, befinden sich die sieben Hauptchakren. Sie werden sehr häufig als sich drehende Wirbel bezeichnet, die Energie von außen aufnehmen und in den Körper transportieren.
Zudem wird jedem Chakra eine bestimmte Farbe zugeordnet, welche durch intensives Training wahrgenommen werden kann. Bis auf das erste und siebte Hauptchakra scheinen alle anderen Hauptchakren Öffnungspaare zu besitzen. Dabei tritt ein Energiewirbel aus der Körpervorderseite und das Gegenstück an der selben Stelle aus der Körperrückseite.
Nur im gesunden Körper wohnen gesunde Chakren
Nach spirituellen Ansichten stehen unsere Chakren in engem Zusammenhang mit körperlichen Abläufen und psychischen Vorgängen. Das Aussehen, die Form und die Farbe eines Chakras soll somit Aufschluss über Krankheiten und Störungen geben können. Die Energiezentren sind somit keineswegs stabile und immer während funktionierende Prinzipien. Aus diesem Grund kann die Arbeit mit den eigenen Chakren eine sehr lehrreiche und zutiefst heilende Erfahrung sein.
Wie die universelle Energie mit uns Kontakt aufnimmt
Nach indischen Lehren sind die Chakren von unermesslichem Wert für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Sie sollen den Körper mit Lebensenergie versorgen und ihn dadurch gesund, glücklich und spirituell erhalten. Das hört sich sehr simpel und gleichzeitig auch sehr mystisch an. Jetzt wird es noch mystischer und komplizierter.
Die Chakren und die Aura sollen uns nicht nur mit Energie versorgen, sondern über diese Energie auch kosmischen Kontakt herstellen. Stellen Sie sich einen erleuchteten Yogi vor, der sein ganzes Handeln und Denken von der kosmischen Energie lenken lässt und mit ihr in vollkommenen Einklang steht. Dieser Mensch hat erkannt, dass die universelle Energie in jedem Lebewesen steckt und das Leben selbst erzeugt. Erst wenn alle Chakren geöffnet sind, dann fließt in jeden Bereich unseres Lebens (körperlich, geistig und spirituell) die kosmische Energie. Sie soll dann den gesamten Körper, jede Zelle, durchströmen und eine höhere Form der Wahrnehmung ermöglichen. Dies führt letztlich nicht nur zu Vitalität, sondern auch zu einem fokussierterem und selbstsicherem Handeln.
Die 7 Hauptchakren
Arbeitsteilung und Anordnung der Energiezentren
Nach alt indischen Lehren sollen sich sieben Hauptchakren entlang der Wirbelsäule in jedem Menschen befinden. Ferner wird von 21 Nebenchakren im Brustkorbbereich, an den Hand- und Fußflächen und im Gesicht berichtet. Diese Energiezentren sind mehr oder weniger aktiv (geöffnet). Die Bedeutung und die Aufgabe der einzelnen Chakren baut sich dabei wie eine Pyramide von Gesäß bis Kopf auf. Jedes Chakra hat seinen spezifischen Zuständigkeitsbereich, der körperliche und psychische Aspekte umschließt. Doch nun erfahren Sie mehr über jedes einzelne Energiezentrum. (vgl. 2)
Wurzelchakra
Dem ersten Chakra (auch Muladhara) wird die Farbe Rot zugeordnet. Es befindet sich direkt am Damm und ist mit der Öffnung nach unten hin gerichtet. Das Wurzelchakra soll das Becken, die Beine und die Nebennieren kontrollieren können. Es ist ferne für alle Grundbedürfnisse zuständig und vermittelt uns Bodenständigkeit, Lebenswille, Selbstvertrauen und ein Gefühl von Geborgenheit. Ein gestörtes Wurzelchakra kann wiederum zu Depressionen, Phobien, Darmerkrankungen oder auch Blutdruckstörungen führen.
Edelsteine: Granat, Hämatit, Karneol
Sakralchakra
Dem zweiten Chakra (auch Svadhisthana) wird die Farbe Orange zugeordnet. Es befindet sich in der Höhe des Kreuzbeins über dem Wurzelchakra. Das Sakralchakra ist für die Sexualität und Kreativität zuständig. Es hat Einfluss auf unsere Sinnlichkeit, Begeisterungsfähigkeit und die Schöpfungskraft. Ein gestörtes Sakralchakra kann sich wiederum in Eifersucht, sexuellen Störungen, Blasenbeschwerden, Geschlechtserkrankungen oder Motivationslosigkeit zeigen.
Edelsteine: Bernstein, Tigerauge, Feueropal
Solarplexuschakra
Dem dritten Chakra (auch Manipura) wir die Farbe Gelb zugeordnet. Es befindet sich etwa zwischen der Rippenbogenöffnung direkt unter dem Herzchakra. Das Solarplexuschakra ist mit dem Magen und der Bauchspeicheldrüse verbunden. Es hat Einfluss auf unsere Tatkraft, Sensibilität und persönliche Stärke. Ein gestörtes Solarplexuschakra kann wiederum zu mangelndem Selbstbewusstsein, Esstörungen, Erkrankungen des Verdaungssystems oder übertriebenen Ehrzeig führen.
Edelsteine: Citrin, Topas, gelber Calcit
Herzchakra
Dem Herzchakra (auch Anahata) wird die Farbe Grün zugeordnet. Es befindet sich in Höhe des Herzens, genau hinter dem Brustbein. Das Herzchakra ist für unsere Gefühlswelt und Verständnisfähigkeit, sowie für die Lunge und das Immunsystem zuständig. Es hat Einfluss auf die Toleranzfähigkeit, Mitgefühl und die Fähigkeit zu lieben. Ein gestörtes Herzchakra kann sich in Hautkrankheiten, Asthma, Einsamkeit oder Kontaktschwierigkeiten äußern.
Edelsteine: Malachit, Jade, Aventurin
Kehlchakra
Dem Kehlchakra (auch Vishuddha) wir die Farbe Blau zugeordnet. Es befindet sich in Höhe des Kehlkopfs. Das Kehlchakra hat Einfluss auf die Stimme, die Schilddrüse und das Schlüsselbein. Es trägt unsere Kommunikationsfähigkeit bei und beeinflusst das musikalische und kreative Talent, sowie Sprachgewandheit und Humor. Ein gestörtes Kehlchakra zeigt sich in Schüchternheit, Sprachstörungen, Halsproblemen oder Nervosität.
Edelsteine: Lapislazuli, Aquamarin, Sodalith
Kopfschakra
Dem Kopfchakra (auch Ajna) wird die Farbe Lila zugeordnet. Es befindet sich in der Stirn zwischen den Augen auf dem so genannten „dritten Auge“. Das Kopfchakra ist für die Intuition und Willenskraft verantwortlich und ist dem Gehirn zugeordnet. Es hat Einfluss auf das Gedächtnis, die Phantasie und eine geistige Klraheit. Ein gestörtes Kopfchakra kann wiederum zu Konzentrationsproblemen, Migräne, Verwirrtheit oder Gehirnerkrankungen führen.
Edelsteine: Amethyst, blauer Saphir, Opal
Kronenchakra
Dem Kronenchakra (auch Sahasrara) wird die Farbe Weiß, manchmal auch Purpur, zugeordnet. Es befindet sich genau am Scheitelpunkt des Kopfes und ist nach oben hin geöffnet. Das Kronenchakra ist für unsere Spriritualität und Erkenntnis zuständig. Es hat Einfluss auf mehrere Regionen des Großhirns und soll uns inneren Frieden, Selbstverwirklichung und Erleuchtung bringen können. Ein gestörtes Kronenchakra zeigt sich in einem Gefühl von Leere, Nervenerkrankungen, Krebs oder geistiger Erschöpfung.
Edelsteine: Diamant, Bergkristall, Fluorit
Gesundes oder krankes Chakra?
Der Mensch im Ungleichgewicht
Bei so viel Energiefluss stellt sich nun die Frage, in wie fern ein Chakra aus dem Gleichgewicht geraten oder gar erkranken kann. Dies ist nicht nur möglich, sondern bei den meisten Menschen auch der Fall. Hätten wir alle gesunde und offene Chakren, dann würden wir ein harmonisches und friedvolles Zusammenleben nahe der Erleuchtung genießen. In Wahrheit haben viele von uns jedoch mit Krankheiten, Ängsten, Selbstzweifeln oder Zorn zu kämpfen. Diese ganzen Störungen des körperlichen und geistigen Zustandes stehen in engem Zusammenhang mit den Chakren.
Warum wir alle keine Buddhas sind
Doch warum existieren diese Störungen und wo kommen sie her? Stellen Sie sich einen glücklichen, gesunden und ausgeglichenen Menschen vor. Vielleicht ist es ein Yogi oder ein Buddhist, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt, auf alle Fragen mit dem Herzen antwortet und die Probleme der Welt aus einem ganzheitlichen Blickwinkel betrachten kann. Nun überlegen Sie, inwiefern Sie diesem Menschen ähneln. Fehlt Ihnen seine Disziplin, seine Fähigkeit jeden Menschen und jedes Tier zu lieben, seine Gelassenheit selbst bei Problemen?
Die meisten Menschen sind mit Defiziten aufgewachsen und erzogen worden. Dies lag nicht einmal an der Unfähigkeit der Eltern, sondern an der Erfahrung welche sie selbst in ihrer Kindheit und der restlichen Lebenserfahrung gesammelt haben. Diese subtilen Ereignisse in der Jugend führten zur Entwicklung von diversen Verhaltensweisen und einer damit veränderten Funktion der Chakren. So kann ein Kind, welches in frühen Jahren durch einen Umzug all seine Freunde verloren hat, im Erwachsenenleben Probleme mit freundschaftlichen Bindungen bekommen. Wir durchlebten viele solcher Traumata, die unseren heutigen Charakter gebildet haben.
Chakren können krank und deformiert sein
Spirituelle Heiler und Yogis behaupten diese Störung in Form von Deformationen an den Chakren selbst sehen zu können. Die Wirbel können beispielsweise rissig sein, in die verkehrte Richtung zeigen oder sich verkehrt herum drehen. Noch deutlicher kann in diesem Zusammenhang die Aura verändert sein. Die häufigsten Störungen soll jedoch eine mangelnde Aktivität einzelner oder mehrere Chakren sein. Dies bedeutet, sie können die kosmische Energie nicht richtig aufnehmen und abgeben. Komplett geschlossen sind sie bei Erwachsenen jedoch sehr selten. Zudem wurde beobachtet, dass bestimmte Charaktere, die bestimmte Krankheiten erleiden, häufig eine bestimmte Fehlfunktion von Chakren aufzeigen.
Chakren aktivieren und harmonisieren
Zuerst müssen die Störungen aufgespürt werden
Für den Laien ist es schwer zu erkennen, welche Chakren möglicherweise gestört sind. Mit der intensiven Beschäftigung dieses Themas und einer möglichst objektiven Selbstanalyse, kann man seine energetischen Defiziten jedoch ansatzweise erkennen. Ferner kann es hilfreich sein einen Heiler, Heilpraktiker oder Esoteriker um Rat oder Analyse zu fragen. Die Aussagen und Empfehlungen sollten jedoch mit Achtsamkeit und Kritik aufgenommen werden.
Mit Chakra-Arbeit zur Persönlichkeitsentwicklung
Ein Chakra zu öffnen ist nicht vergleichbar mit einer Yogaübung, die Ihnen mehr Beweglichkeit verschafft. Zwar kann Yoga ein hilfreicher Weg sein, doch die Ausbildung der Persönlichkeit und die Auflösung von Störungen ist ebenso entscheidend. Dieser Prozess durchbricht die Gewohnheiten und die Gefühle, welche für das unnatürliche und falsche Verhalten verantwortlich sind. Selbstbeobachtung ist in dieser Zeit sehr wichtig. Hinterfragen Sie Ihre Handlung und Ängste. Erforschen Sie die Gründe und versuchen Sie stets mit mehr Liebe und Mitgefühl zu handeln und zu denken. Für jedes Chakra werden andere Bereiche Ihres Lebens und Ihres Körpers behandelt. Ihre Arbeit sollte für jedes Hauptchakra so lange andauern, bis Sie die Auflösung der dafür typischen Störungen in Ihren Gefühlen, Gedanken und Handlungen feststellen können.
Die 3 Methoden – Meditation, Farben, Edelsteine
Es gibt drei Methoden, mit denen man die Chakren aktivieren oder vitalisieren kann. Die Meditation ist dabei die vielversprechendste Methode. Sie kann mit Hilfe von Farben und Edelsteinen verstärkt werden. Sie können selbst entscheiden wie und wie intensiv Sie mit der Chakra-Arbeit beginnen wollen. Hier die drei Methoden im Überblick:
Farben
Wählen Sie die Farbe des Chakras, mit dem sie arbeiten möchten. Mit wählen ist vor allem verwenden gemeint. Für das Wurzelchakra können Sie beispielsweise rote Kleidung tragen, rote Wand- oder Tischdekorationen aufstellen oder mehrmals täglich auf rote Objekte schauen. Wenn Sie eine bestimmte Farbe tragen, dann bevorzugt nur in der Region des Chakra-Sitzes. Rot als Kopfbedeckung wäre beispielsweise nicht angebracht.
Edelsteine
Halbedelsteine und Heilsteine sollen durch ihre feinstofflichen Strukturen energetische Schwingungen ausstrahlen können. Diese können bei der Aktivierung der Hauptchakren sehr dienlich sein. Ähnlich wie die Farben, können Sie den jeweiligen Stein mit sich tragen, auf die Haut legen oder ansehen. Für jedes Chakra werden verschiedene Edelsteine empfohlen. Suchen Sie sich „ihren“ Chakrastein nach persönlicher Empfindung aus. Mit einem Chakra-Steinset können Sie auch an allen Hauptchakren gleichzeitig arbeiten. Dazu legen Sie sich in meditative Position und legen jeden Stein auf die passende Chakralokalisation. Nun können Sie in dieser Position ruhen und versuchen jedes Energiezentrum zu spüren. Dieselbe Übung kann auch auf dem Bauch liegend für die hinteren Chakraöffnungen durchgeführt werden.
Meditation
Bei der Chakra-Meditation versucht man das jeweilige Hauptchakra wahrzunehmen und es mit Energie zu füllen. Mit dieser Methode können Sie sehr aktiv auf Ihren Energiezustand Einfluss nehmen. Sie ist aber auch anspruchsvoll und erfordert Geduld und Erfahrung in der Meditation selbst. Sie sollten zunächst in der Lage sein, Ihre Gedanken zu beruhigen und gleiten zu lassen. Im zweiten Lernprozess können Sie sich auf das jeweilige Chakra konzentrieren. Visualisieren Sie es in Ihrem Inneren und stellen Sie sich vor, wie die kosmische Energie in den Wirbel aufgenommen und wieder abgegeben wird. Dabei können Sie auf ein farbiges Objekt schauen, entsprechende Mudras (Handgesten) bilden und Mantras (Meditations-Wörter) aufsagen. Achten Sie dabei vor allem auf sich und Ihre innerlichen Geschehnisse. Der Weg der Meditation kann lang und fordernd sein. Erwarten Sie keine harmonierenden Chakren nach nur einer Woche der Übung. Allein der Weg kann Ihnen viele kleine Ziele bescheren.
Quellenverzeichnis
- Brennan, Barbara Ann (1998): Licht-Arbeit, 19. Aufl., München, Goldmann, S. 76.
- Brennan, Barbara Ann (1998): Licht-Arbeit, 19. Aufl., München, Goldmann, S. 138-155.