LaStone® Therapie: Massageverfahren mit heißen und kalten Steinen
Die LaStone® Therapie ist ein spezielles Verfahren mit heißen und kalten Steinen zur Stimulation der Haut. Mary Nelson entwickelte diese Massage, bei der man Hot Stones und Cold Stones verwendet.
Die LaStone® Therapie wurde in den 90er Jahren in Arizona durch experimentelle Erfahrungen mit verschiedenen Steinen entwickelt. Mary Nelson nutzte dabei nicht nur die abwechselnden Wärme- und Kältereize, sondern auch spezielle Techniken wie etwa das Rücken-Layout.
Die Basaltsteine werden für diese Therapieform auf etwa 55 °C erhitzt, die Marmorsteine betragen hingegen nur wenige Grad Celsius, sogar bis zu minus 10 °C. (1)
Wirkung der LaStone® Therapie
Eine LaStone® Therapie regt vor allem den Kreislauf an und fördert dadurch auch die Durchblutung. So kann diese Massage bei Beschwerden wie
- Verspannungen
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
durchgeführt werden. (1)
Zudem kann sie ganzheitlich wirken, weil sie die Körperwahrnung steigern, Stress reduzieren und die Selbstheilungskräfte anregen kann. (1)
Hot Stones | Massage-Expert Shop
Massagetechnik und Durchführung
Die LaStone® Therapie verwendet Basaltsteine und Marmorsteine nahezu gleichermaßen. Je nach aktuellen Beschwerden des Massageempfängers wird mit den warmen oder den kalten Steinen begonnen. Für gewöhnlich geht der Therapie eine lockernde Ölmassage voraus.
Der Masseur beginnt meistens mit den Hot Stones, um den Körper zu erwärmen und zu entspannen. Dazu werden die etwa 55 °C warmen Steine erst vorsichtig und dann immer länger an das Gewebe geführt.
Cold Stones | Massage-Expert Shop
Kreisende, klopfende, streichende, knetende oder vibrierende Bewegungen mit den Steinen können nach Bedarf abgewechselt werden. Nach einer Weile kommen die kalten Cold Stones dazu und bilden die starken Temperaturreize.
Die LaStone® Therapie kann auch beide Steinsorten gleichzeitig verwenden oder nach Bedarf abwechseln.
Quellenverzeichnis:
- Eichhorn-Schleinkofer, Sissi (2010): Mit Hot Stones entspannen, 1. Aufl., München, Südwest Verlag, S. 42ff.
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